Die britische Regierung kündigte Ende März Notfallmaßnahmen zur Unterstützung und Aufrechterhaltung notwendiger Bahndienste an, da die Betreiber durch Corona-bedingte Fahrgastrückgänge mit erheblichen Einkommenseinbußen konfrontiert sind. Daher hat das Verkehrsministerium die normalen Franchise-Vereinbarungen vorübergehend ausgesetzt und das gesamte Einnahmen- und Kostenrisiko für zunächst sechs Monate übernommen. Die Beschäftigungsbedingungen der Eisenbahner wurden nicht geändert. So soll sichergestellt werden, dass die notwendigen Züge für Menschen in systemrelevanten Berufen weiterhin verkehren.
(eurailpress.de)